Pegelabsenkung

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Gerhard.BN
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Hallo zusammen,

die Idee von Dieter finde ich auch sehr gut.
Diese Methode erleichtert besonders das Verschieben von Kommentarobjekten, weil die Kurvenpunkte in parallelen Audio-Objekten nicht mehr bearbeitet/mitverschoben werden müssen.

Besten Gruß
Gerhard
WIN 11 / Wings X Pro 2.9.0
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Nach den ersten Kommentaren hier hatte ich den Eindruck, das ich der Einzige bin, der das benutzt, und es somit eine Nischenlösung ist. Dem ist offenbar nicht so, und ich benutzte diese Funktion in der Tat sehr häufig - eben um eingesprochen Kommentare leichter zu handeln.

Um das Problem mit dem Durcheinander der Knotenpunkte zu begegnen, versuche ich mal eine Definition der Funktion. Aber vielleicht hat ja jemand eine bessere oder ergänzende Idee:

1) Es werden alle Objekte angewählt, die an der Pegelabsenkung beteiligt sind. Dies sind alle Objekte, bei denen der Pegel abgesenkt werden soll (im folgenden Sub-Objekte) und das Objekt, das die Absenkung erzeugt (im folgenden Main-Objekt). Die Reihenfolge der Selektion spielt hier noch keine Rolle.

2) Eines der Objekte wird mit der rechten Maustaste angeklickt. Dies macht es zum Main-Objekt. Im Kontextmenu des Main-Objektes wird der Punkt "Pegelabsenkung um XXdB" gewählt. Um einen Dialog zu vermeiden, wird ein dB-Wert genommen, der in den Optionen eingestellt werden kann. Dieser erscheint im Kontextmenu statt XX.

4) Anfang und Ende des Main-Objektes definieren den Bereich der Pegel-Absenkung.

5) Die Pegel der Sub-Objekte am Anfang und Ende des Main-Objektes bleiben erhalten.

6) Im Sub-Objekt werden alle Knotenpunkte im Bereich des Main-Objektes gelöscht.

7) Über die Einblendzeit des Main-Objektes erfolgt die Pegelabsenkung "um" (nicht "auf") den gewünschten Wert.
Also ausgehend vom Pegel des Sub-Objekte am Beginn des Main-Objektes wird der Pegel des Sub-Objektes um xxdB abgesenkt.

8) Dieser Wert wird beibehalten bis zum Begin der Ausblendzeit des Main-Objektes

9) Über der Ausblendzeit des Main-Objektes wird der Pegel des Sub-Objektes (der Sub-Objekte) auf den Wert des Pegels des Sub-Objektes zum Ende des Main-Objektes wieder angehoben.

Beispiel: ein Subobjekt hat zu Begin des Main-Objektes den Pegel von -6dB, am Ende des Main-Objektes -4db. Dazwischen liegen 3 weitere Kontrollpunkte. Die Absenkung beträgt 10dB.
- Also hätte das Subobjekt am Anfang -6dB.
- Nach der Einblendzeit des Main-Objektes -16dB
- Zu Beginn der Ausblendzeit des Main-Objektes immer noch -16dB
- Zum Ende der Ausblendzeit des Main-Objektes -4dB
- die drei Kontrollpunkt wären verworfen

Nur so als Anregung.....

Gruß
Andreas
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Gerhard.BN
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Hallo Andreas,

genau das, was Du eben beschrieben hast (das "Rumgewurschtle" mit den Knotenpunkten ;) ), will Christoph eigentlich nicht (mehr).

Was hältst Du denn von Dieters Vorschlag? Ich finde, das wäre eine Super-Lösung.
Ich versuche mal, den Vorgang zu beschreiben (Dieter, korrigier mich bitte, wenn ich Deine Idee falsch interpretiere ;) ) :
  • Ein (beliebiges) Audio-Objekt auswählen (in der Regel ein Kommentar)
  • Diesem Audio-Objekt mit der rechten Maustaste eine Eigenschaft (ähnlich wie Fixiert) zuordnen. Diese Eigenschaft könnte z.B. Priorisiert heißen.
  • Mit diesen beiden Schritten wäre die "Arbeit" des Anwenders schon erledigt.
Beim Abspielen tritt nun der Effekt ein, dass beim Wiedergeben dieses priorisierten Audio-Objekts der Pegel aller anderen Tonspuren um einen bestimmten Wert abgesenkt wird. Und zwar egal, ob sich an diesen Stellen Knotenpunkte befinden oder nicht. Die werden einfach (temporär/non-destruktiv) überschrieben.
Wenn der Kommentar nun wegen z.B. zusätzlich eingefügten Bildern früher oder später kommen muss, kann er einfach verschoben werden. Die vorher (non-destruktiv) "überschriebenen" Knotenpunkte würden an dieser Stelle einfach wieder aktiv werden. Man hätte auf diese Weise praktisch seine vorher evtl. mühsam erstellten Knotenpunkte nicht "zerstört".
Die Steigung der Ein- und Ausblendrampe und die Pegelabsenkung könnten in den Optionen als Standardwerte eingetragen werden. Zusätzlich wäre m.E. eine individuelle Einstellung pro Audio-Objekt wünschenswert.

Viele Grüße
Gerhard
WIN 11 / Wings X Pro 2.9.0
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Erhard
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Hallo Forum,

ich beobachte das Forum intensiv und wir alle haben im Forum nun so viele wichtige und nice to have Wünsche an Christoph übermittelt und auch Probleme der bereits zur Verfügung gestellten Updates gefunden und Christoph hat sie auch superschnell behoben und das ist wirklich beachtenswert.

ist es nicht sinnvoller nun mal auf ein grundlegendes Ergebnis zu warten, statt immer wieder neue Ideen zu fordern. Christoph kommt doch gar nicht mehr zum Programmieren bei den vielen Fragen, die er immer recht zügig auch beantwortet.

Was sind die tollsten Funktionen wert, wenn es kein flüssiger Ablauf beim Vorführen aus der Timeline gibt. Statt der vielzähligen speziellen Forderungen sollten wir erst einmal auf die im Februar kommende Finale Version warten und erst einmal mit den Grundfunktionen leben, mit der man einfache Schauen flüssig erstellen kann. Ich z. B hoffe, dass das Intelligente Grafiksystem zur Verfügung steht und die vielen privaten Wünsche hintenanstellt.

Viele der Wünsche sollten auf eine Wunsch liste eingetragen werden, so dass Christoph diese bei Bedarf in seine WX-Logik übertragen kann und nicht jeden Wunsch zu Diskussion zu stellen.

Ich selbst habe mich bereits zurückgezogen und beobachte das Forum und werde nur die wichtigen Dinge kommentiere, die für die erste Version von Bedeutung sind.
Ich hoffe niemanden zu nahe getreten zu sein denn fast alle haben ja recht mit ihren Wünschen. Nur Gut Ding braucht Zeit und diese sollten wir nicht verzetteln.

In der Hoffnung bald ein tolles WX System zu bekommen, verbleibe ich mit besten Dank an Christoph der hier großartiges leistet.
Herzlichen Grüßen
Erhard
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Christoph Hilger
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Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure kreativen Beiträge! :-) Meines Erachtens ist der Vorschlag von Dieter der richtige Weg, denn das automatische Löschen von Knotenpunkten und Setzen anderer Knotenpunkte verursacht ein heilloses Durcheinander. Außerdem ist es völlig unflexibel, weil man z.B. nicht mal etwas probieren kann, denn dann sind ja alle vorher gesetzten Knotenpunkte weg. Außerdem verliert man damit die Möglichkeit, individuelle Laustärkekurven zu verwenden, denn die würden ja dann bei der Absenkung gelöscht.
Der Vorschlag von Dieter ist für den Anwender sehr intuitiv anwendbar und hat vor allem keine destruktiven Konsequenzen, wenn man Objekte verschiebt, manuell bearbeitet, etc.
Ich schreibe es auf die ToDo-Liste. :-)

Allen einen schönen Tag!
Christoph Hilger
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Hallo zusammen,

Ja, vergesst meinen Vorschlag. 8-)
Dieters Vorschlag ist eindeutig besser und intuitiver!
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Cuno
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Hallo Christoph und alle anderen,
Dieter Hartmann hat geschrieben: 28. Jan 2022, 08:24 ...Tonobjekte mit Sprache erhalten eine Ducking-Option. Diese sorgt dafür, dass alle übrigen Töne automatisch abgesenkt werden, wenn das Kommentar-Ducking-Objekt wiedergegeben wird...
Damit Texte sich untereinander nicht ausblenden, sollen nur die andere Tonobjekte betroffen sein, die selbst kein Text sind (und die Ducking-option auch eingeschaltet haben). z.B. wenn mann zwei Sprecher in zwei verschiedene Tonobjekte hat.

Oder es soll eine Art von Prioritäten geben (Layers), genau wie beim Bild, wobei obere Tonspuren nur untere Tonspuren beeinflüssen (Ducken) können.

LG
Cuno
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Christoph Hilger
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Hallo Cuno,

danke für Deine Ideen! Ich werde das ganze Thema noch einmal zur Diskussion stellen, wenn ich es dann implementiere. Das wird aber sicher nicht ganz kurzfristig sein, denn vorher stehen noch ein paar andere Dinge an. ;-)

Viele Grüße!
Christoph Hilger
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