Mein Anliegen habe ich in 3 Screenshots genau beschrieben. Aufgrund des limitierten Speicherlimits schicke ich zuerst Versenkung 1+2, in einem Extrabeitrag Versenkung 3 und hoffe ihr könnt es noch lesen.
Herzliche Grüße
Hätsch
Versenken eines Motivs 1
Hallo Hätsch,
ich denke, Du kommst da – wenn ich Dein Problem recht verstanden habe – nur mit dynamischen Masken weiter. In diesem Tutorial ist es erklärt, wie es funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=6HmHpxXUQr8
Dionys Asenkerschbaumer
ich denke, Du kommst da – wenn ich Dein Problem recht verstanden habe – nur mit dynamischen Masken weiter. In diesem Tutorial ist es erklärt, wie es funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=6HmHpxXUQr8
Dionys Asenkerschbaumer
-
- Beiträge: 378
- Registriert: 5. Jan 2022, 21:47
Hallo Hätsch,
dazu verwendest Du drei Spuren (wie schon in Deinem Screenshot dargestellt):
Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch
Gerhard
dazu verwendest Du drei Spuren (wie schon in Deinem Screenshot dargestellt):
- Die unterste Spur enthält das komplette Bild als jpg.
- Die mittlere Spur enthält den unteren Teil des Bildes. Den oberen Teil löschst Du in PS heraus, und zwar mit der Auswahloption Auswahl > Auswahl verändern > Weiche Kante... Wie weich Du sie einstellst liegt an Deinen Vorstellungen (evtl. 10 px). Dieses Bild speicherst Du (wie gehabt) als PNG oder TIF-Datei (mit Transparenz) ab.
- In die oberste Spur platzierst Du dann Dein Insertbild
Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch
Gerhard
WIN 11 / Wings X Pro 3.3.1
Danke Dionys: die dynamischen Masken werde ich demnächst ausprobieren, ich arbeite ohnehin ganz begeistert damit. Melde mich, sobald ich dies erfolgreich geschafft habe.
Zu Gerhard.BN: ich habe das Hintergrundbild in PS horizontal halbiert und jede Hälfte eigens als png gespeichert. Anordnung: untere Hälfte auf oberster Spur, darunter das zu versenkende Motiv, darunter dann die obere Hälfte. Das mittlere hat eine Steuerspur, die vertikal nach unten führt.
Um die Trennlinie zw. der oberen und unteren Hälften, die anfangs als sehr feine Linie sichtbar ist, wegzubekommen, eine der beiden Hälften so lange vertikal nach oben/unten verschieben, bis sie verschwindet. Wobei eine solche Trennlinie manchmal ein gestalterisches Element sein kann.
LG Hätsch
Zu Gerhard.BN: ich habe das Hintergrundbild in PS horizontal halbiert und jede Hälfte eigens als png gespeichert. Anordnung: untere Hälfte auf oberster Spur, darunter das zu versenkende Motiv, darunter dann die obere Hälfte. Das mittlere hat eine Steuerspur, die vertikal nach unten führt.
Um die Trennlinie zw. der oberen und unteren Hälften, die anfangs als sehr feine Linie sichtbar ist, wegzubekommen, eine der beiden Hälften so lange vertikal nach oben/unten verschieben, bis sie verschwindet. Wobei eine solche Trennlinie manchmal ein gestalterisches Element sein kann.
LG Hätsch
-
- Beiträge: 378
- Registriert: 5. Jan 2022, 21:47
Hallo Hätsch,
sorry, in meinem letzten Beitrag habe ich in meiner Erläuterung die mittlere und obere Spur vertauscht. Das Insert-Bild muss natürlich in die mittlere, der untere Teil des TIF-"Halbbilds" in die oberste Spur.
Ich habe das mal schnell an einem Mikro-Projekt durchgespielt und zwei Varianten der "Versenkungsszene" realisiert. Die Timeline sieht dann so aus:
Nochmal die Vorgehensweise (diesmal hoffentlich richtig
):
Zu den Varianten:
Szene 1:
Das ist die einfache Variante. Der obere, transparente Anteil wurde einfach mit dem Rechteck-Auswahlwerkzeug "hart" herausgelöscht. Der "Untergang" des Insertbilds wirkt unnatürlich.
Szene 2:
Hier wurde der tranparente Anteil mit dem "Lasso-Werkzeug" mit unregelmäßigem unteren Rand ausgewählt und mit weicher Kante (Auswahloption in PS: Auswahl > Auswahl verändern > Weiche Kante...) ausgeschnitten. Durch die weiche Kante wirkt das Ganze durch die langsam abnehmende Transparenz natürlicher.
Durch Einfügen einer Rotations-Steuerspur kann man das sinkende Bildchen noch leicht hin- und herschwenken lassen, sieht dann noch etwas realistischer aus.
Das Mikro-Projekt kannst Du Dir hier herunterladen, wenn Du magst:
https://magentacloud.de/s/QoBYfKyLY2Kyx3p
Das zugehörige Photoshop-Bild mit den transparenten Anteilen, aus dem Bild1a und Bild1b entstanden sind, habe ich im PSD-Format im Ordner "Bilder" mit abgespeichert.
Viele Grüße
Gerhard
sorry, in meinem letzten Beitrag habe ich in meiner Erläuterung die mittlere und obere Spur vertauscht. Das Insert-Bild muss natürlich in die mittlere, der untere Teil des TIF-"Halbbilds" in die oberste Spur.
Ich habe das mal schnell an einem Mikro-Projekt durchgespielt und zwei Varianten der "Versenkungsszene" realisiert. Die Timeline sieht dann so aus:
Nochmal die Vorgehensweise (diesmal hoffentlich richtig

- Die untere Spur enthält das komplette Bild als jpg (Bild1).
- In die mittlere Spur wird das Insert-Bild mit entsprechenden Zoom- und Positionseinstellungen auf der Steuerpur eingefügt (Bild2).
- Die obere Spur enthält den unteren Teil des Bilds, in den das Insertbild versenkt werden soll.
Den transparenten Anteil im oberen Teil des Bilds löschst Du mit PS o.ä. heraus und speicherst es im TIF- oder PNG-Format ab (Bild1a/Bild1b). Dieses TIF-Bild mit Transparenz-Anteil wird sozusagen dem unteren, kompletten JPG-Bild überlagert. Dadurch kann keine sichtbare Schnittkante entstehen. Außerdem lässt sich auf diese Weise leicht ein fließender transparenter Übergang erstellen.
Zu den Varianten:
Szene 1:
Das ist die einfache Variante. Der obere, transparente Anteil wurde einfach mit dem Rechteck-Auswahlwerkzeug "hart" herausgelöscht. Der "Untergang" des Insertbilds wirkt unnatürlich.
Szene 2:
Hier wurde der tranparente Anteil mit dem "Lasso-Werkzeug" mit unregelmäßigem unteren Rand ausgewählt und mit weicher Kante (Auswahloption in PS: Auswahl > Auswahl verändern > Weiche Kante...) ausgeschnitten. Durch die weiche Kante wirkt das Ganze durch die langsam abnehmende Transparenz natürlicher.
Durch Einfügen einer Rotations-Steuerspur kann man das sinkende Bildchen noch leicht hin- und herschwenken lassen, sieht dann noch etwas realistischer aus.
Das Mikro-Projekt kannst Du Dir hier herunterladen, wenn Du magst:
https://magentacloud.de/s/QoBYfKyLY2Kyx3p
Das zugehörige Photoshop-Bild mit den transparenten Anteilen, aus dem Bild1a und Bild1b entstanden sind, habe ich im PSD-Format im Ordner "Bilder" mit abgespeichert.
Viele Grüße
Gerhard
WIN 11 / Wings X Pro 3.3.1
Hallo Gerhard, war mal wieder weg... Vielen Dank für deine klare und aufwändige Anleitung. Sobald ich deinen Vorschlag nachgebaut habe bekommst du eine Rückmeldung. Außerdem bin ich gedanklich bei einer weiteren Verbesserung (Versenken): wie kann ich mittels (animierter) Maske ca. 20cm des eintauchenden Bildes graduell sichtbar machen. Anschaulicher gesagt: ich fotografiere dich in einem Fluß stehend mit einem Bild, das du bereits zu 2 Drittel ins Wasser getaucht hast. Das Bild ist dann von der Wasseroberfläche - sagen wir mal 20 cm unterhalb dieser sichtbar mit abnehmender Transparenz, vom unteren Drittel des Bildes ist nichts mehr sichtbar.
Hoffentlich habe ich mich richtig erklärt. Sollte mir dies realistisch gelingen, werde ich euch den Schlüssel zu schicken.
LG Hätsch
Hoffentlich habe ich mich richtig erklärt. Sollte mir dies realistisch gelingen, werde ich euch den Schlüssel zu schicken.
LG Hätsch
-
- Beiträge: 378
- Registriert: 5. Jan 2022, 21:47
Hallo Hätsch,
um nur schnell mal zu gucken, was ich meine, musst Du die Szenerie nicht nachbauen. Lade Dir einfach das von mir erstellte Miniprojekt herunter und schaue Dir die 2. Hälfte ("Szene 2") an. Das hast Du in zwei Minuten erledigt und siehst dann, was ich meine. Hier nochmal der Link:
https://magentacloud.de/s/QoBYfKyLY2Kyx3p
In Deinem letzten Beitrag schreibst Du:
Natürlich kann man das Ganze auch mit einer Maske realisieren, aber das ist dann eine andere Herangehensweise.
Ich hoffe, ich habe das verständlich erklären können. Aber nochmal: Solche Vorgänge sind mit Worten meist etwas schwierig zu erklären, am besten spielst Du das mal anhand des Miniprojekts durch...
Viele Grüße
Gerhard
um nur schnell mal zu gucken, was ich meine, musst Du die Szenerie nicht nachbauen. Lade Dir einfach das von mir erstellte Miniprojekt herunter und schaue Dir die 2. Hälfte ("Szene 2") an. Das hast Du in zwei Minuten erledigt und siehst dann, was ich meine. Hier nochmal der Link:
https://magentacloud.de/s/QoBYfKyLY2Kyx3p
In Deinem letzten Beitrag schreibst Du:
Genau dieses Verhalten zeigt die 2. Szene meines Mini-Projekts. Dazu brauchst Du keine Maske. Die "20 cm mit abnehmender Transparenz" erzeugst Du einfach mit der weichen Kante von Bild1b. Das zugehörige Photoshop-Bild mit den transparenten Anteilen, aus dem Bild1b entstanden ist, habe ich im PSD-Format im Ordner "Bilder" mit abgespeichert. Und falls Du anstatt 20 cm 30 cm abnehmende Transparenzmöchtest, musst Du beim Herauslöschen der Transparenz einfach eine noch weichere Kante einstellen....Bild, das du bereits zu 2 Drittel ins Wasser getaucht hast. Das Bild ist dann von der Wasseroberfläche - sagen wir mal 20 cm unterhalb dieser sichtbar mit abnehmender Transparenz, vom unteren Drittel des Bildes ist nichts mehr sichtbar
Natürlich kann man das Ganze auch mit einer Maske realisieren, aber das ist dann eine andere Herangehensweise.
Ich hoffe, ich habe das verständlich erklären können. Aber nochmal: Solche Vorgänge sind mit Worten meist etwas schwierig zu erklären, am besten spielst Du das mal anhand des Miniprojekts durch...
Viele Grüße
Gerhard
WIN 11 / Wings X Pro 3.3.1