Wings X Forum

Hallo Dieter,

vielen Dank für den Hinweis! Das ist ja grundsätzlich ein komplexes Thema, denn das Verhalten der Laustärke beim Crossfade hängt ja von der Korrelation der beiden Samples ab.
Ich habe jetzt eine Lösung eingebaut, die von nicht korrelierten Samples ausgeht, was bei unseren Anwendern wohl der bei weitem häufigste Fall sein dürfte. Unter dieser Annahme steuere ich jetzt die Audio-Crossfades so, dass sich bei lineareren Kurven in den Timeline-Objekten eine Überblendung mit gleichbleibender Leistung ergibt. Das ist m.E. der beste Weg, denn als Anwender muss man so keinerlei Vorwissen mtibringen und es passiert genau das, was man höchstwahrscheinlich erwartet. Und die Kurven haben keine "Beulen", deren Sinn man sich nicht erklären kann...

Einen schönen Abend!
Christoph Hilger

Hallo Christoph,

ja, ich denke auch, dass dies eine perfekte Lösung ist - super!

Viele Grüße
Dieter

Hallo Christoph , hallo Dieter,

so wie ich es verstehe beziehen sich die Infos nur auf Crossfades innerhalb einer Spur ( zusamenschieben Ende/ Anfang)
Für perfekte Über/Ausblenden habe ich allerdings immer 2 Spuren und den def. Kurvenpool genutzt , bzw.. eigene Kurven genutzt oder neu erstellt....
Ich hoffe das funktioniert auch in WingsX immer noch so

Das ist ja grundsätzlich ein komplexes Thema, denn das Verhalten der Laustärke beim Crossfade hängt ja von der Korrelation der beiden Samples ab.
Ich habe jetzt eine Lösung eingebaut, die von nicht korrelierten Samples ausgeht, was bei unseren Anwendern wohl der bei weitem häufigste Fall sein dürfte.

Was bedeuten in der Praxis korreliernde Samples und nicht korrlierende Samples und wie wirkt sich das aus ?

MfG Heinz-Jürgen

Hallo Heinz-Jürgen,

in meinem Beitrag ging es zwar um Crossfades in einer Spur, aber die Steuerung der Audio-Crossfades mit konstanter Leistung funktioniert genauso bei Crossfades auf verschiedenen Spuren. Das Ergebnis ist genau dasselbe wie auf einer Spur, weil ich diese Logik nicht in die Kurven sondern in die Audio-Objekte eingebaut habe. Als Anwender musst Du also diesbezüglich nichts berücksichtigen.

Zur Korrelation bei Audiosamples einfache Beispiele: Zwei Sinuswellen mit derselben Frequenz sind perfekt korreliert. Das trifft auch zu, wenn Du irgendein Sample doppelt verwendest und auf zwei Spuren zeitlich exakt gleich ausgerichtet hast. Überblendungen zwischen zwei unterschiedlichen Samples sind dagegen in der Regel ziemlich unkorreliert.

Die Crossfades korrelierter Samples verhalten sich in der Lautstärke anders (lauter) als die Crossfades unkorrelierter Samples (leiser), was wiederum daran liegt, dass das was Du hörst eben Schwingungen sind.

Schöne Grüße!
Christoph Hilger