Da hast Du natürlich Recht.
Aber wie willst Du dann bei einer späteren Bearbeitung feststellen, welcher Anfangswert bei der letzten Programmierung gegolten hat?
Das geht nur, wenn es einen Keyframe gibt, anhand dessen Du den Wert "auslesen" kannst.
Deswegen: Beim Aktivieren von Steuerspuren automatische Keyframes an Anfang und Ende setzen. Damit wäre m.E. das Problem gelöst.
Besten Gruß
Gerhard
Präzise Zoomfahrten: Umständlich oder nur Umdenken notwendig?
- Christoph Hilger
- Beiträge: 3113
- Registriert: 11. Dez 2021, 11:49
Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank an Klaus für die Anregungen, die ich bereits auf die ToDo-Liste gesetzt habe.
Nun kurz zu den gewünschten automatischen Anfangs-/End-Keyframes. Diese gab es in Wings 7 und die waren ganz oft im Weg und haben das In-Screen-Editing meist unnötig verkompliziert. Eine simple Kamerafahrt ist mit Wings X mit zwei Klicks im Screen erledigt, ohne sonst irgendetwas einstellen oder berücksichtigen zu müssen. Mit automatischen Anfangs-/End-Keyframes wird das im Vergleich wieder unnötig kompliziert (eben wie in Wings 7). Daher halte ich diese automatischen Keyframes als Standard-Einstellung für kontraproduktiv. Sie mögen in speziellen Fällen Sinn machen, und dafür könnte ich eine Option einbauen. Ich habe leider gerade keine Zeit, mir das alles in Ruhe anzuschauen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass es für Euren Einsatzzweck eine andere/bessere/intuitivere Lösung geben sollte.
Viele Grüße!
Christoph Hilger
erst einmal vielen Dank an Klaus für die Anregungen, die ich bereits auf die ToDo-Liste gesetzt habe.
Nun kurz zu den gewünschten automatischen Anfangs-/End-Keyframes. Diese gab es in Wings 7 und die waren ganz oft im Weg und haben das In-Screen-Editing meist unnötig verkompliziert. Eine simple Kamerafahrt ist mit Wings X mit zwei Klicks im Screen erledigt, ohne sonst irgendetwas einstellen oder berücksichtigen zu müssen. Mit automatischen Anfangs-/End-Keyframes wird das im Vergleich wieder unnötig kompliziert (eben wie in Wings 7). Daher halte ich diese automatischen Keyframes als Standard-Einstellung für kontraproduktiv. Sie mögen in speziellen Fällen Sinn machen, und dafür könnte ich eine Option einbauen. Ich habe leider gerade keine Zeit, mir das alles in Ruhe anzuschauen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass es für Euren Einsatzzweck eine andere/bessere/intuitivere Lösung geben sollte.
Viele Grüße!
Christoph Hilger
-
- Beiträge: 45
- Registriert: 14. Dez 2021, 20:22
An das Forum,
ich komme nochmals zurück auf den Anfang dieser Diskussion. Habe mittlerweile auch viel mit ISE von WX gearbeitet und bin wie Dionys noch W7 gewöhnt.
In verschiedenen WINGS Schulungen habe ich beide Bedienkonzepte gelernt und zu nutzen verstanden. Geht es um einfache Zoom-Fahrten oder Positionierungen
ist das reine In Screen Editing ideal. Bei komplexeren Bewegungen, vor allem, wenn diese sich auf andere/folgende Bilder, Grafiken oder Linien beziehen ist die Verwendung
des Einstellungen Menüsvon W7 ideal. Man kann für die verschiedenen Aktionen ganz genau per up/down Pfeile das Bild verschieben/bewegen. Im Screen nenne ich das intuitiv, im Einstellmenü
nenne ich es skalieren. Nur zur Unterscheidung der Prinzipien.
Wenn man nun das Einstellmenü von W7 in das ISE von WX integrieren könnte (Position/Zoom, Rotation) und mit den up/down Buttons die jeweilige Bewegung steuert sieht man
das Ergebnis gleich im Screen - wie bei der intuitiven Methode. Die jeweilige Skalierung/Werte für x/y, Zoomfaktor könnte ja ebenfalls aktuell angezeigt werden - analog zum W7Einstellmenü.
Ob dieses W7-Verfahren im WX ISE überhaupt angewendet wird kann man als Option wählen. Was dabei noch schön wäre ist, dass man mit einem Mausklick die jeweilige Einstellung gleich einem
Steuerpunkt auf der Steuerspur zuordnet (W7 C=constant, B=Beginn, E=Ende). Für das Kopieren der festgelegten Parameter könnte zur Not schon die Einstellungstabelle von WX verwendet werden. Da dann ja die Werte pro Bild fix sind. Allerdings ist bei 2 Bildschirmen die Tabelle fast 1 Meter vom ISE-Screen entfernt!
Man hätte somit beide Editier-Methoden (intuitiv und skaliert) realisiert und könnte sich die jeweilig bevorzugte Version in den Optionen vorwählen.
Jetzt sind das für Christoph möglicherweise irre Gedanken, für meine WX Arbeit erscheinen sie mir sinnvoll - zur Realisierung muss ich mir ja keine Gedanken machen.
Natürlich soll der absolut geniale Ansatz für eine intuitivere Bedienung und somit effektivere Gestaltung von Shows nicht gemindert werden, aber wenn es bezüglich der Bildbewegung genau oder nachvollziehbar/übertragbar geht ist die skalare Methode nötig.
Grüße
Hugo Stadler
ich komme nochmals zurück auf den Anfang dieser Diskussion. Habe mittlerweile auch viel mit ISE von WX gearbeitet und bin wie Dionys noch W7 gewöhnt.
In verschiedenen WINGS Schulungen habe ich beide Bedienkonzepte gelernt und zu nutzen verstanden. Geht es um einfache Zoom-Fahrten oder Positionierungen
ist das reine In Screen Editing ideal. Bei komplexeren Bewegungen, vor allem, wenn diese sich auf andere/folgende Bilder, Grafiken oder Linien beziehen ist die Verwendung
des Einstellungen Menüsvon W7 ideal. Man kann für die verschiedenen Aktionen ganz genau per up/down Pfeile das Bild verschieben/bewegen. Im Screen nenne ich das intuitiv, im Einstellmenü
nenne ich es skalieren. Nur zur Unterscheidung der Prinzipien.
Wenn man nun das Einstellmenü von W7 in das ISE von WX integrieren könnte (Position/Zoom, Rotation) und mit den up/down Buttons die jeweilige Bewegung steuert sieht man
das Ergebnis gleich im Screen - wie bei der intuitiven Methode. Die jeweilige Skalierung/Werte für x/y, Zoomfaktor könnte ja ebenfalls aktuell angezeigt werden - analog zum W7Einstellmenü.
Ob dieses W7-Verfahren im WX ISE überhaupt angewendet wird kann man als Option wählen. Was dabei noch schön wäre ist, dass man mit einem Mausklick die jeweilige Einstellung gleich einem
Steuerpunkt auf der Steuerspur zuordnet (W7 C=constant, B=Beginn, E=Ende). Für das Kopieren der festgelegten Parameter könnte zur Not schon die Einstellungstabelle von WX verwendet werden. Da dann ja die Werte pro Bild fix sind. Allerdings ist bei 2 Bildschirmen die Tabelle fast 1 Meter vom ISE-Screen entfernt!
Man hätte somit beide Editier-Methoden (intuitiv und skaliert) realisiert und könnte sich die jeweilig bevorzugte Version in den Optionen vorwählen.
Jetzt sind das für Christoph möglicherweise irre Gedanken, für meine WX Arbeit erscheinen sie mir sinnvoll - zur Realisierung muss ich mir ja keine Gedanken machen.
Natürlich soll der absolut geniale Ansatz für eine intuitivere Bedienung und somit effektivere Gestaltung von Shows nicht gemindert werden, aber wenn es bezüglich der Bildbewegung genau oder nachvollziehbar/übertragbar geht ist die skalare Methode nötig.
Grüße
Hugo Stadler
- Christoph Hilger
- Beiträge: 3113
- Registriert: 11. Dez 2021, 11:49
Hallo Hugo,
vielen Dank für Deinen gut nachvollziehbaren Beitrag zu diesem komplexen Thema! Die Keyframes und deren Eingabemöglichkeiten werden ja noch einmal einer General-Überholung unterzogen, und da kommt Dein Beitrag als Input gerade recht. Sobald dieses Thema ansteht, werden wir die Ideen bzw. Wünsche in diesen Thread berücksichtigen.
Viele Grüße aus Wallern!
Christoph Hilger
vielen Dank für Deinen gut nachvollziehbaren Beitrag zu diesem komplexen Thema! Die Keyframes und deren Eingabemöglichkeiten werden ja noch einmal einer General-Überholung unterzogen, und da kommt Dein Beitrag als Input gerade recht. Sobald dieses Thema ansteht, werden wir die Ideen bzw. Wünsche in diesen Thread berücksichtigen.
Viele Grüße aus Wallern!
Christoph Hilger