Hallo,
nachdem ich mich heute noch einmal ausgiebig mit dem Thema Eingabefokus beschäfigt habe, habe ich die Ursachen eindeutig gefunden:
- Bei der Vorführung der Show habe ich die Lautstärke im Fenster "Audiopegel" während der Präsentation öfter angepasst, da die Musik in der Halle doch etwas anders klang als zu Hause und eine Pegelanpassung angebracht war
- Wenn man dazu das Fenster "Audiopegel" in WX verwendet, verliert man den Eingabefokus der Tastatur => die Leertaste wird ignoriert => die Show bleibt am Pause Marker stehen
- Das Thema: Maus als Zeiger verwenden bzw. Screen Tool verwenden, hat nichts mit dem Problem zu tun => kann man also wohl weiter problemlos verwenden
Um die Show dann wieder zu starten, gibt es drei "Workarounds"
1. In Screen klicken: Wenn das optisch nicht stört, ist das eine einfach und sichere Methode.
2. Auf TL Tab klicken: Funktioniert, wenn man die richtige TL anklickt Aber es gibt die Gefahr, dass man versehendlich eine andere TL anklickt und damit aktiviert. Mit der anschließenden Leertaste startet man dann unbeabsichtigt parallel eine 2-te TL (Advanced Version WX), so wie es mir in der Präsentation gegangen ist => das Chaos bricht aus
3. Man startet die TL mit Hilfe eines Button "aktuelle TL starten" entweder in der Bedienoberfläche von WX (2-ten Zeile von oben) oder einem entsprechenden Trigger im Storyboard => das funktioniert einwandfrei ohne Nebenwirkungen (Der Vorschlag ist on Christoph Koch)
Mit der 3-ten Methode kann ich gut leben. Aber ich muss halt im richtigen Moment daran denken.
Da man bei der Präsentation vor Publikum normalerweise unter einer gewissen Anspannung steht, wünsche ich mir, dass das Problem erst gar nicht entsteht. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn nach der Verwendung des "Audiopegels" programmtechnisch die Eingabeprio automatisch wieder auf die aktuelle TL gehen würde. Ich bitte um Prüfung für eine entsprechende Änderung.
abbi56
PS: Das Thema "Möglichkeit zum Sperren einer parallelen TL" hat zwar aufgrund der neuen Erkenntnisse für mich aktuell an Bedeutung verloren. Aber auch da bitte ich um eine Prüfung, ob damit nicht eine Verbesserung für den Lifebetrieb (d.h. geringere Fehlerwahrscheinlichkeit) erreicht werden kann und wie groß der Realisierungsaufwand sein könnte.
WX stabilisieren für Life Präsentationen
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Christoph Hilger
- Beiträge: 3088
- Registriert: 11. Dez 2021, 11:49
Hallo abbi56,
vielen Dank für Deine detaillierte und aufschlussreiche Analyse!
Genauso habe ich mir das gedacht, denn der Fokus versetzt sich in Wings X nicht von alleine.
Ich verstehe allerdings nicht, warum es schwierig sein soll, den richtigen Timeline-Tab anzuklicken, denn dieser ist ja im Pausemodus ganz einfach und eindeutig an der orangen Farbe zu erkennen. Außerdem sollte man sich angewöhnen zum Fortsetzen einer Präsentation die Enter/Return-Taste anstelle der Leertaste zu drücken, denn dann ist ein versehentliches Starten einer anderen Timeline von vorneherein ausgeschlossen, weil die Return-Taste eben eine Timeline gar nicht startet sondern lediglich eine pausierte Timeline weiterlaufen lässt.
Aus den vorgenannten Gründen halte ich auch Trigger zum Sperren von Timeline nicht nur für überflüssig sondern für geradezu gefährlich, weil dadurch alles nur unnötig verkompliziert wird.
Auch vom automatischen Zurücksetzen des Eingabefokus auf die Timeline bin ich kein großer Freund, denn das macht eine Bedienung über die Tastatur im gesamten Programm während der Präsentation unmöglich. Es wird für die Trigger einmal einen Scheduler geben und mit diesem kannst Du dann z.B. alle paar Sekunden einen Trigger aufrufen, der den Fokus auf die gewünschte Timeline setzt. Damit kannst Du dann also Deinen Fokus-Wunsch elegant realisieren.
Viele Grüße aus dem tiefwinterlichen Wallern!
Christoph Hilger
vielen Dank für Deine detaillierte und aufschlussreiche Analyse!
Genauso habe ich mir das gedacht, denn der Fokus versetzt sich in Wings X nicht von alleine. Ich verstehe allerdings nicht, warum es schwierig sein soll, den richtigen Timeline-Tab anzuklicken, denn dieser ist ja im Pausemodus ganz einfach und eindeutig an der orangen Farbe zu erkennen. Außerdem sollte man sich angewöhnen zum Fortsetzen einer Präsentation die Enter/Return-Taste anstelle der Leertaste zu drücken, denn dann ist ein versehentliches Starten einer anderen Timeline von vorneherein ausgeschlossen, weil die Return-Taste eben eine Timeline gar nicht startet sondern lediglich eine pausierte Timeline weiterlaufen lässt.
Aus den vorgenannten Gründen halte ich auch Trigger zum Sperren von Timeline nicht nur für überflüssig sondern für geradezu gefährlich, weil dadurch alles nur unnötig verkompliziert wird.
Auch vom automatischen Zurücksetzen des Eingabefokus auf die Timeline bin ich kein großer Freund, denn das macht eine Bedienung über die Tastatur im gesamten Programm während der Präsentation unmöglich. Es wird für die Trigger einmal einen Scheduler geben und mit diesem kannst Du dann z.B. alle paar Sekunden einen Trigger aufrufen, der den Fokus auf die gewünschte Timeline setzt. Damit kannst Du dann also Deinen Fokus-Wunsch elegant realisieren.
Viele Grüße aus dem tiefwinterlichen Wallern!
Christoph Hilger
Hallo Christoph,
danke für die schnelle Rückantwort. Dazu noch an einem Sonntag. Es ist klasse, welchen Support ihr hier leistet. Vielen Dank dafür.
Inhaltlich bin ich ein bisschen zwiegespalten:
- Super der Tipp, die TL aus dem Pausemodus über die Enter/Return-Taste und nicht über die Leetaste zu starten
- Schade, dass dieser Hinweis weder in der Beschreibung der Shortcuts auf der Stumpfl Homepage noch im Masterclass Handbuch zu finden ist (zumindest habe ich das nicht geschafft)
- Die Funktion der Enter/Return-Taste und ihre unterschiedliche Funktionalität im Verhältnis zur Leertaste in der Shortcut Beschreibung mit aufzunehmen, ist sicher nicht nur für mich sehr hilfreich, sondern auch für andere Nutzer.
Programmtechnische Änderungen:
Da ich selber aus der SW-Entwicklung kommen, verstehe ich grundsätzlich , dass du bzgl. der Programmlogik möglichst keine Ausnahmen programmieren möchtest. Das fällt einem als Programmierer meist irgendwann auf die Füße. Da ist sicher Vorsicht geboten.
Aus der Nutzersicht gesehen bedeutet das aktuell aber eben auch, dass ich jedes mal, wenn ich während der Präsentation die Laustärke über die WX eigene Funktion "Audiopegel" ändere, den Eingabefokus verliere und mir diesen wie beschrieben erst "von Hand" zurückholen muss. Natürlich möglich wenn man das nötige Wissen hat (siehe letzte Beiträge) , Dem Anspruch von WX, besonders bedienerfreundlich und intuitiv zu sein, wird duch dieses Vehalten aber sicher nicht besonders Rechnung getragen oder? Zudem dürfte der Fall insbesondere bei der Präsentation vor Zuschauern auffallen, was vielleicht nicht so toll ist.
Hier ist sicher eine Abwägung der Argumente (durchgehende Programmlogik versus Nutzerbelange) gefragt.
Für mich ist der Fall abgeschlossen, ich kann auch mit dem aktuellen (nicht ganz so tollen) Stand leben.
Ich möchte mich noch einmal herzlich und ganz ehrlich bei allen bedanken, die mich bei diesem Problem in diesem Forum unterstützt haben. Das ist schon eine tolle Sache.
abbi56
danke für die schnelle Rückantwort. Dazu noch an einem Sonntag. Es ist klasse, welchen Support ihr hier leistet. Vielen Dank dafür.
Inhaltlich bin ich ein bisschen zwiegespalten:
- Super der Tipp, die TL aus dem Pausemodus über die Enter/Return-Taste und nicht über die Leetaste zu starten
- Schade, dass dieser Hinweis weder in der Beschreibung der Shortcuts auf der Stumpfl Homepage noch im Masterclass Handbuch zu finden ist (zumindest habe ich das nicht geschafft)
- Die Funktion der Enter/Return-Taste und ihre unterschiedliche Funktionalität im Verhältnis zur Leertaste in der Shortcut Beschreibung mit aufzunehmen, ist sicher nicht nur für mich sehr hilfreich, sondern auch für andere Nutzer.
Programmtechnische Änderungen:
Da ich selber aus der SW-Entwicklung kommen, verstehe ich grundsätzlich , dass du bzgl. der Programmlogik möglichst keine Ausnahmen programmieren möchtest. Das fällt einem als Programmierer meist irgendwann auf die Füße. Da ist sicher Vorsicht geboten.
Aus der Nutzersicht gesehen bedeutet das aktuell aber eben auch, dass ich jedes mal, wenn ich während der Präsentation die Laustärke über die WX eigene Funktion "Audiopegel" ändere, den Eingabefokus verliere und mir diesen wie beschrieben erst "von Hand" zurückholen muss. Natürlich möglich wenn man das nötige Wissen hat (siehe letzte Beiträge) , Dem Anspruch von WX, besonders bedienerfreundlich und intuitiv zu sein, wird duch dieses Vehalten aber sicher nicht besonders Rechnung getragen oder? Zudem dürfte der Fall insbesondere bei der Präsentation vor Zuschauern auffallen, was vielleicht nicht so toll ist.
Hier ist sicher eine Abwägung der Argumente (durchgehende Programmlogik versus Nutzerbelange) gefragt.
Für mich ist der Fall abgeschlossen, ich kann auch mit dem aktuellen (nicht ganz so tollen) Stand leben.
Ich möchte mich noch einmal herzlich und ganz ehrlich bei allen bedanken, die mich bei diesem Problem in diesem Forum unterstützt haben. Das ist schon eine tolle Sache.
abbi56
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Christoph Hilger
- Beiträge: 3088
- Registriert: 11. Dez 2021, 11:49
Hallo abbi56,
vielen Dank für Dein sehr positives Feedback zu unserem Support! Das freut uns sehr!
Zur Tasturbedienung: Der Shortcut zum Fortsetzen der Wiedergabe mit Return fehlt tatsächlich in der Shortcut-Tabelle. Danke für den Hinweis! Ich werde Christoph Koch bitten, das in der Tabelle zu ergänzen.
Zu Deinem Lautstärkethema: Ich kann Dein Argument bzgl der Lautstärke-Steuerung nicht nachvollziehen, denn es entspricht m.E. nicht der normalen Praxis. Du bespielst ja einen Vortragssaal nicht mit Deinem Laptop-Lautsprechern. In aller Regel hast Du eine Tonanlage, ein Mischpult, einen Verstärker oder irgendetwas ähnliches an Deinen Rechner angeschlossen und jedes dieser Geräte hat einen Laustärkeregler, der für genau für diesen Zweck verwendet wird. Der Rechner ist ja die Tonquelle und somit an den Eingang der Tonanlage angeschlossen. Und man ändert doch nicht den Pegel am Eingang der Tonanlage, sondern der Pegel wird an Tonanlage/Mischpult/Verstärker selbst verstellt. Üblicherweise bleibt der Rechner ja auf seinem Maximalpegel, damit der Geräuschspannungsabstand optimal ist.
Vor diesem Hintergrund erscheint es mir nicht naheliegend, eine Fokus-Automatik einzubauen, die jede anderweitige Tastaturbedienung unmöglich macht und somit eklatante Nachteile aufweist. Außerdem hat bis heute noch niemand so etwas vermisst, was m.E. genau daran liegt, dass es aus oben genannten Gründen in der Praxis nicht benötigt wird bzw. kontraproduktiv ist.
Oder arbeitest Du mit einem speziellen Setup, was die Pegelregelung an der Quelle (also am Rechner) erfordert?
Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung und noch einen entspannten Sonntagabend!
Christoph Hilger
vielen Dank für Dein sehr positives Feedback zu unserem Support! Das freut uns sehr!
Zur Tasturbedienung: Der Shortcut zum Fortsetzen der Wiedergabe mit Return fehlt tatsächlich in der Shortcut-Tabelle. Danke für den Hinweis! Ich werde Christoph Koch bitten, das in der Tabelle zu ergänzen.
Zu Deinem Lautstärkethema: Ich kann Dein Argument bzgl der Lautstärke-Steuerung nicht nachvollziehen, denn es entspricht m.E. nicht der normalen Praxis. Du bespielst ja einen Vortragssaal nicht mit Deinem Laptop-Lautsprechern. In aller Regel hast Du eine Tonanlage, ein Mischpult, einen Verstärker oder irgendetwas ähnliches an Deinen Rechner angeschlossen und jedes dieser Geräte hat einen Laustärkeregler, der für genau für diesen Zweck verwendet wird. Der Rechner ist ja die Tonquelle und somit an den Eingang der Tonanlage angeschlossen. Und man ändert doch nicht den Pegel am Eingang der Tonanlage, sondern der Pegel wird an Tonanlage/Mischpult/Verstärker selbst verstellt. Üblicherweise bleibt der Rechner ja auf seinem Maximalpegel, damit der Geräuschspannungsabstand optimal ist.
Vor diesem Hintergrund erscheint es mir nicht naheliegend, eine Fokus-Automatik einzubauen, die jede anderweitige Tastaturbedienung unmöglich macht und somit eklatante Nachteile aufweist. Außerdem hat bis heute noch niemand so etwas vermisst, was m.E. genau daran liegt, dass es aus oben genannten Gründen in der Praxis nicht benötigt wird bzw. kontraproduktiv ist.
Oder arbeitest Du mit einem speziellen Setup, was die Pegelregelung an der Quelle (also am Rechner) erfordert?
Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung und noch einen entspannten Sonntagabend!
Christoph Hilger
Hallo Christoph,
nachfolgend versuche ich meine Situation bestmöglich zu beschreiben.
Meine letzte Show dauerte ca. 90 Minuten, beinhaltetet über 20 verschiedene Musikstück, zudem gab es Ton von einigen Videos. Bei der Vorbereitung versuche ich die Lautheit der Stücke (mit den wirklich guten Möglichkeiten die WX bietet) bestmöglich anzupassen. Weiterhin kommentiere ich Teile der Show mit Musikuntermalung, gerade da muß die Balance zwischen Musik und Stimme stimmen. Hier kommt die Funktion Ducking zum Einsatz.
Trotz der guten Vorbereitung war es aktuell so, dass ich bei der Präsentation an drei Stellen die Laustärke der Musik leicht verändert habe. Dazu habe ich die WX Möglichkeit "Audiopegel" verwendet, ohnen zu wissen, dass ich dadurch den Eingabefokus verliere.
Warum habe ich nicht das Mischpult hierfür verwendet? Dies liegt an den lokalen Gegebenheiten des Präsentationsortes:
- ich sitze an einem kleinen Tisch auf dem sich mein PC und mein Beamer befindet im Mittelgang der Halle,
- die Zuschauer sitzen links und rechts vom Mittelgang (180 Zuschauer maximal)
- der Ton wird vom PC über Trenntrafo (Brummschleifen) mit zwei ca. 20m langen Audiokabel zum Mischpult übertragen (technisch problemlos)
- das Mischpult ist also leider sehr weit von mir entfernt. Ich habe keine Möglichkeit, während der Präsentation das Mischpult zur Änderung der Lautstärke zu verwenden.
- Die Nutzung der Mischpultes wäre natürlich die beste Lösung, geht hier aber leider nicht
- Andere Anordnungen wie "PC nahe am Mischpult, Übertragung zum Beamer durch lange HDMI Kabel" wurden getestet ,aber aus Stabilitätsgunden wieder verworfen
Fazit:
Technisch ist für mich die Möglichkeit, die Musiklautstärke während der Präsentation am PC ändern zu können, notwendig. Die Möglichkeiten der Nutzung des WX "Audiopegel" erscheint mir (bis auf den Verlust des Eingabefokus) ideal. Der "Audiopegel" zeigt mir zudem den Zustand des Duckings an, das ist wirklich gut.
Vielleicht helfen die Ausführungen, meine Änderungswunsch nachvollziehen zu können.
abbi56
nachfolgend versuche ich meine Situation bestmöglich zu beschreiben.
Meine letzte Show dauerte ca. 90 Minuten, beinhaltetet über 20 verschiedene Musikstück, zudem gab es Ton von einigen Videos. Bei der Vorbereitung versuche ich die Lautheit der Stücke (mit den wirklich guten Möglichkeiten die WX bietet) bestmöglich anzupassen. Weiterhin kommentiere ich Teile der Show mit Musikuntermalung, gerade da muß die Balance zwischen Musik und Stimme stimmen. Hier kommt die Funktion Ducking zum Einsatz.
Trotz der guten Vorbereitung war es aktuell so, dass ich bei der Präsentation an drei Stellen die Laustärke der Musik leicht verändert habe. Dazu habe ich die WX Möglichkeit "Audiopegel" verwendet, ohnen zu wissen, dass ich dadurch den Eingabefokus verliere.
Warum habe ich nicht das Mischpult hierfür verwendet? Dies liegt an den lokalen Gegebenheiten des Präsentationsortes:
- ich sitze an einem kleinen Tisch auf dem sich mein PC und mein Beamer befindet im Mittelgang der Halle,
- die Zuschauer sitzen links und rechts vom Mittelgang (180 Zuschauer maximal)
- der Ton wird vom PC über Trenntrafo (Brummschleifen) mit zwei ca. 20m langen Audiokabel zum Mischpult übertragen (technisch problemlos)
- das Mischpult ist also leider sehr weit von mir entfernt. Ich habe keine Möglichkeit, während der Präsentation das Mischpult zur Änderung der Lautstärke zu verwenden.
- Die Nutzung der Mischpultes wäre natürlich die beste Lösung, geht hier aber leider nicht
- Andere Anordnungen wie "PC nahe am Mischpult, Übertragung zum Beamer durch lange HDMI Kabel" wurden getestet ,aber aus Stabilitätsgunden wieder verworfen
Fazit:
Technisch ist für mich die Möglichkeit, die Musiklautstärke während der Präsentation am PC ändern zu können, notwendig. Die Möglichkeiten der Nutzung des WX "Audiopegel" erscheint mir (bis auf den Verlust des Eingabefokus) ideal. Der "Audiopegel" zeigt mir zudem den Zustand des Duckings an, das ist wirklich gut.
Vielleicht helfen die Ausführungen, meine Änderungswunsch nachvollziehen zu können.
abbi56
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Christoph Hilger
- Beiträge: 3088
- Registriert: 11. Dez 2021, 11:49
Hallo abbi56,
vielen Dank für Deine genaue Beschreibung! Jetzt kann ich Deinen Anwendungsfall und Deinen Wunsch gut nachvollziehen.
Meines Erachtens ist das allerdings eine unübliche Situation und daher macht es wenig Sinn, deswegen ein Feature einzubauen, dass die Bedienung für die meisten anderen Anwender behindert. Die Lösung für Dich wird der Trigger-Scheduler sein, denn dann kannst Du das ganz einfach mit einem regelmäßig ausgeführten Trigger nach Belieben einrichten.
Viele Grüße aus Wallern!
Christoph Hilger
vielen Dank für Deine genaue Beschreibung! Jetzt kann ich Deinen Anwendungsfall und Deinen Wunsch gut nachvollziehen.
Meines Erachtens ist das allerdings eine unübliche Situation und daher macht es wenig Sinn, deswegen ein Feature einzubauen, dass die Bedienung für die meisten anderen Anwender behindert. Die Lösung für Dich wird der Trigger-Scheduler sein, denn dann kannst Du das ganz einfach mit einem regelmäßig ausgeführten Trigger nach Belieben einrichten.
Viele Grüße aus Wallern!
Christoph Hilger
Hallo Christoph,
die Entscheidung ist gefallen, dass ist klar.
Könntest du mir trotzdem bitte noch kurz erklären, welche Behinderung für andere Nutzer auftritt, wenn im "Audiopegel", wo es nur eine Einstellmöglichkeit (den Slider) gibt, der Eingabefokus nach der Betätigung des Sliders automatisch wieder auf die TL geht?
Danke für deine Mühe im Vorraus.
abbi56
die Entscheidung ist gefallen, dass ist klar.
Könntest du mir trotzdem bitte noch kurz erklären, welche Behinderung für andere Nutzer auftritt, wenn im "Audiopegel", wo es nur eine Einstellmöglichkeit (den Slider) gibt, der Eingabefokus nach der Betätigung des Sliders automatisch wieder auf die TL geht?
Danke für deine Mühe im Vorraus.
abbi56
Hallo abbi56,
Als Anweder, nicht nur von Wings X, sondern für alle Progremma, würde es ärgerlich sein, wenn der Eingabefokus sich unerwartet auf eine andere Stelle verlegt.
Für den Lautstärkeregler: wenn ich die über Maus (weil Fokusverschiebung über Tastatur in vielen Programme immer schwieriger wird) auf diesen Schieber gestellt habe, möchte ich danach immer noch die Möglichkeit haben und behalten, über Tasten weitere Wertänderungen zu machen.
Zu deiner Vorführsituation: die kenne ich. Aber gerade deshalb vewende ich einen USB-Sound-Interface mit eigener Volumenregler (ich vewende einen Tascam, aber es gibt viele Hersteller). Oder ein Mini-Mischpult mit 2 oder 4 Eingänge. Dann kann ich auch noch die Mikrofonlautstärke anpassen.
Weiterer Vorteil: die besseren Modellen heben balanzierte Ausgänge die die Trenntrafos meist überflüssig machen.
Viele Grüße,
Cuno
Als Anweder, nicht nur von Wings X, sondern für alle Progremma, würde es ärgerlich sein, wenn der Eingabefokus sich unerwartet auf eine andere Stelle verlegt.
Für den Lautstärkeregler: wenn ich die über Maus (weil Fokusverschiebung über Tastatur in vielen Programme immer schwieriger wird) auf diesen Schieber gestellt habe, möchte ich danach immer noch die Möglichkeit haben und behalten, über Tasten weitere Wertänderungen zu machen.
Zu deiner Vorführsituation: die kenne ich. Aber gerade deshalb vewende ich einen USB-Sound-Interface mit eigener Volumenregler (ich vewende einen Tascam, aber es gibt viele Hersteller). Oder ein Mini-Mischpult mit 2 oder 4 Eingänge. Dann kann ich auch noch die Mikrofonlautstärke anpassen.
- Tascam usb audio.png (101.96 KiB) 2827 mal betrachtet
Viele Grüße,
Cuno
Danke Cuno
für deinen Beitrag. Offensichtlich bin ich doch nicht der einzige WX Anwender mit der beschriebenen Vorführsituation.
Danke für deinen Tipp., Interfaces mit Lautstärkeregler einzusetzen. Werde mich mal schlau machen.
m.f.G.
abbi56
für deinen Beitrag. Offensichtlich bin ich doch nicht der einzige WX Anwender mit der beschriebenen Vorführsituation.
Danke für deinen Tipp., Interfaces mit Lautstärkeregler einzusetzen. Werde mich mal schlau machen.
m.f.G.
abbi56
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Christoph Hilger
- Beiträge: 3088
- Registriert: 11. Dez 2021, 11:49
Hallo abbi56,
Cuno hat die Antwort auf Deine Frage an mich bereits gegeben. Außerdem möchte ich noch unterstreichen, dass die Regelung der Saal-Lautstärke über den Schieberegler in Wings X grundsätzlich brandgefährlich ist, weil bei zu hoher Einstellung sofort digitale Verzerrungen (Clipping, etc.) auftreten. Diese treten auf der analogen Seite (Mischpult, Verstärker, Lautsprecher) nicht auf und alleine deswegen ist das m.E. der weitaus bessere Weg, die Lautstärke im Saal zu beeinflussen.
Schöne Grüße aus Wallern!
Christoph Hilger
Cuno hat die Antwort auf Deine Frage an mich bereits gegeben. Außerdem möchte ich noch unterstreichen, dass die Regelung der Saal-Lautstärke über den Schieberegler in Wings X grundsätzlich brandgefährlich ist, weil bei zu hoher Einstellung sofort digitale Verzerrungen (Clipping, etc.) auftreten. Diese treten auf der analogen Seite (Mischpult, Verstärker, Lautsprecher) nicht auf und alleine deswegen ist das m.E. der weitaus bessere Weg, die Lautstärke im Saal zu beeinflussen.
Schöne Grüße aus Wallern!
Christoph Hilger