Trigger "Datei öffnen" mit Anhalten

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Cuno
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Hallo Christoph,

Für Schauen die beim Festival nich als Videodatei eingereicht wurden, sondern als Exe, verwende ich natürlichden Trigger "Datei öffnen".

Bei Festivals die live moderiert werden, reicht die aktuelle Funktion dieser Trigger: kurz nach dem Trigger eine Pause-Marker und warten bis der Exe (oder andere Datei, oder Vortrag, oder ...) zu Ende ist.
Aber bei Festivals wo nach Ablauf der externen Datei automatisch Folge-Aktionen starten müssen, sollte der Timeline anhalten bis die externe Datei "fertig" ist, und erst dann weiterlaufen.
Das braucht dann nicht innerhalb von millisekunden zu sein. Ein Fortlaufcheck in 0.1 oder sogar 0.5 Sekundentakt würde auch reichen.

Ohne dieses "anhalten und weiterfahren" kann ich mindestens ein Festival noch nicht in Wings X realisieren, und die andere eigentlich nur schwierig/umständlich.

LG
Cuno
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Christoph Hilger
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Hallo Cuno,

dieses Thema steht bereits auf der ToDo-Liste. Aber ich möchte (auch wenn ich mir sicher bin, dass Dir das bewusst ist) darauf hinweisen, dass eine Wings X Präsentation kein ausführbares Programm sondern ein verschlüsseltes und für die Präsentation optimiertes Wings X Projekt ist. Das heißt, Du kannst aus einem Projekt keine Wings X Präsentation starten, ohne dieses aktuelle Projekt durch die Wings X Präsentation zu ersetzen. Mit anderen Worten: Das aktuelle Projekt wird beim Start einer Wings X Präsentation geschlossen, um das Präsentations-Projekt zu laden.

Einen schönen Abend!
Christoph Hilger
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Cuno
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Hallo Christoph,

Ja, ich bin mir vom "Catch 22" voll bewusst.

Und ein Paar Gedanken zur Anwendung von Wings X-Präsentation :
Für Referenten wird die Wings X-Präsentation eine gute Lösung sein: optimale Bildqualität und Steurung/Trigger stehen zur Verfügung.

Als Festivaltechniker (für AV-Festivals wo "einfach nur Schauen gezeigt werden") bin ich mir noch nicht sicher ob dieses Format sich durchsetzen kann. Beim Öffnen des Screens (auf alle 3 Monitorvarianten und über Präsentation-Control-Start) erscheint kurz ein kleines Fenster (entweder "Briefmarkenformat" oder etwa in der Größe des zuletzt verwende Screen in Fenster.
Auch wird am Ende die Präsentation nicht geschlossen. Auch nicht wenn ich am Ende ein Stopp oder Globaler Stopp programmiere.

LG
Cuno
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Christoph Hilger
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Guten Abend Cuno,

bzgl. des kleinen Fensters beim Öffnen des Screens kann ich gerne einmal testen, ob es möglich ist, eine schwarze Fläche über den gesamten Monitor/Beamer anzuzeigen und diese erst, wenn der Screen fertig angezeigt wird, wieder zu entfernen.
Und das mit dem Beenden der Wings X Präsentation per Marker lässt sich ganz einfach lösen. Ich kann es ganz leicht so ändern, dass der Marker "Globaler Stop" die ganze Präsentation beendet. Wäre das in Deinem Sinne?

Ich könnte alternativ auch zusätzlich einen neuen Marker einbauen, der speziell für diesen Zweck ist. Was hältst Du von diesem Ansatz?

Viele Grüße und eine gute Nacht!
Christoph Hilger
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Christoph Hilger
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Hallo Cuno,

ich habe lange über ein gutes Konzept für Deinen Wunsch nach einem Trigger, der externe Dateien starten und auf deren Ende warten kann, nachgedacht. Nun habe ich eine Lösung programmiert, die völlig flexibel ist und für alle Anforderungen gewappnet sein sollte:

Es gibt einen neuen Trigger "Prozess starten" in der Kategorie "System" (s. Screenshot).

StartProcess.png
StartProcess.png (23.29 KiB) 2675 mal betrachtet

Diesem Trigger übergibst Du den Pfad des ausführbaren Programms und die gewünschten Parameter. Und zusätzlich kannst Du dann einen Trigger angeben, der bei Beendigung des Prozesses ausgelöst wird. Damit blockiert dieser Prozess in Wings X gar nichts und Du kannst selbst entscheiden, ob z.B. die Timeline einfach weiterlaufen oder mit einem Pause-Marker anhalten soll. Der bei Prozess-Ende ausgelöste Trigger kann dann völlig beliebige Aktionen ausführen. In Deinem Festival-Fall wäre das eben das Fortführen der aktuellen Timeline.
In der nächsten (Beta-)Version ist das bereits enthalten. :-)

Ich hoffe, dass Dir diese Lösung gefällt und wünsche ein schönes Wochenende!
Christoph Hilger
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Cuno
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Hallo Christoph,

Klasse! Das hört sich sehr gut an.

Unvorstellbar wie nach ein "Trigger" von Anwender, dei Außenseite des Programmierprozesses "angehalten" scheint, und dann Wings X mit neue Möglichkeiten "Fortgezetz" wird. ;)

LG
Cuno
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Cuno
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Hallo Christoph,

Der Beitrag von Daniele (viewtopic.php?t=835) erinner mich daran, dass ich hier noch reagieren wollte/sollte.

Es gibt hier, meiner Meinung nach, zwei verschiedene Bedürfnisse: die vom Autor, und die vom Vorführer.
Der Autor wird seine eigene Wünschen haben, für den Fall dass er die Schau selber vorführt. Dann könnten Trigger eine Lösung sein. Aber: wenn Teilpräsentationen estellt werden (mit Ab-hier und Bis-hier-Trigger), dann wir der Timeline von extra Trigger für abschließen vertrübt. Oder mann muss dafür eine extra Spur verwenden und diese ein- und ausschalten.
Dann wäre eine Lösung wie in Wings 7 einfacher in der Handhabung: das Verhalten bei Anfang und Ende beim Erstellen der Präsentation bestimmen.

Aber der Vorf:uhrer kann ganz andere Wünsche haben. Die vom Autor eingestellte Eigenschaften müssten also "overruled" werden können. Eigentlich auch so wie bei den Exe-Dateien. Problem wird dan sein: wxp-Dateien sind keine Exe-Dateien und extra Argumente werden dann vom Betriebssystem nicht übernommen.

Ich habe schon bemerkt dass die vier erstellte Dateien inhatlich immer gleich sind, und die Namensgebung entscheidend ist für das Verhalten der Präsenation (und von Wings X in diesem Fall). "Autostart" ist da schon anwesend. Vielleicht das dort dann auch die andere Optionen ihren Platz bekommen müssen. Oder vielleicht in eine sidecar Datei (ini-Datei, oder xml-Datei wie die XMP-Datei bei Lightroom).
Oder ein systematischer Namen wie "Urlaub Paris [autostart-autostop-monitor-2].wxp". Und wenn nur "Urlaub Paris.wxp" verwendet wird, wäre es das gleiche als "Presentation-Control-Start.wxp" in Ordner Urlaub Paris.
Unübersichtlichkeit kann da kein Nachteil sein, denn alle Wings X-Präsentationen haben schon alle den gleichen Namen, wo nur de Ordner erklärt um welche Schau es sich handelt.

LG
Cuno
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Christoph Hilger
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Hallo Cuno,

vielen Dank für Deine Rückmeldung und die guten Ideen! :-)

Die Lösung mit Trigger werde ich auf jeden Fall einbauen. Bei der anderen Lösung finde ich die Ideen mit den Parametern im Dateinamen oder in einer Ini-Datei am besten, denn so kann man die Parameter nachträglich noch ändern. Wenn man diese Parameter stattdessen in die Präsentation einbaut, dann sind sie unsichtbar und können nachträglich nicht mehr geändert werden.
Die Lösung mit der Ini-Datei hat den Vorteil, dass es übersichtlicher ist und man die Einstellungen nur an einer Stelle vornehmen muss. Die Lösung mit den Dateinamen hat dagegen den Vorteil, dass man mehrere verschiedene Varianten anlegen kann.
Was gefällt Dir (und den anderen) besser?

Schöne Grüße aus Wallern!
Christoph Hilger
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Christian Horn
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Die Lösung mit der Ini-Datei hat den Vorteil, dass es übersichtlicher ist und man die Einstellungen nur an einer Stelle vornehmen muss. Die Lösung mit den Dateinamen hat dagegen den Vorteil, dass man mehrere verschiedene Varianten anlegen kann.
Was gefällt Dir (und den anderen) besser?
Wenn Du mich so fragst, dann finde ich "beides" eine gute Idee. Es kann Situationen geben in denen der Dateiname einfacher zu ändern ist um damit die Funktion zu kontrollieren. Gerade wenn man - aus welchem Grund auch immer - zwei Versionen der gleichen Schau mit unterschiedlichen Startparametern haben möchte. Das würde ja, in meinem Verständnis, mit der ini-Datei nicht gehen oder?

Ansonsten ist die ini-Datei "sauberer" weil die Parameter klar definiert dargestellt sind. Fragt sich nur, was Priorität haben soll - der Name oder die ini-Datei? Soll die ini-Datei das Verhalten bestimmen, wenn diese existiert und sonst der Dateiname oder ist es besser einen veränderten Dateinamen (mit Parametern die im Namen gefunden werden) die höhere Priorität einzuräumen. Von meinem ersten Gedanken her wäre es 1. Level (Priorität): Dateinamenparamenter wenn vorhanden, 2. Level vorhandene ini-Datei.

Also - es bleibt schwierig das zu entscheiden. Beides wäre eine schöne Lösung, aber vielleicht zu viel und zu kompliziert?

Viele Grüße
Christian
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Cuno
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Hallo Christoph, Christian,

Wenn beide Lösungen realisiert werden können, wäre das natürlich sehr schön (um nicht zu sagen: Super :) )

Weil eine ini-Datei zum Teit "unschichtbar" funktioniert (Ihalt der Dateiname ist immer sichtbar, ini-Datei muss geöffnet werden um zu sehen was passieren wird), wäre der Dateiname für den meisten Fälle sehr gut verwendbar.

Für Evenwiedergabe wäre es sinnvoll, wenn die ini-Datei die höhere Priorität hätte: dann würde es reichen die gleiche ini-Datei in jede Präsentationsordner zu kopieren um alle Schauen auf gleicher Weise vorführen zu können.

LG
Cuno
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